Der Dipl.-Designer Andreas Schmickler aus Kirchdaun und der Dipl.Mineraloge Dr. Volker Reppke aus Antweiler rekonstruierten mit viel Mühe 2 römische Eisenschmelzöfen.
Dr. Reppke mit einer Sammlung von Ramersbacher Brauneisenstein
Andreas Schmickler hat an den Lehmöfen verschiedene Lüftungsöffnungen zur Schmelzsteuerung angebracht.
Der Ofen besteht aus einem Weidengeflecht mit Lehmummandelung. Beim Befeuern brennt das Weidengeflecht weg und der Lehm bleibt als festgebrannte Hülle stehen.
Für die Dauer der Einweihungsveranstaltung wurden die beiden Schmelzöfen auf dem Gelände das Ausgrabungen (Punkt 3) installiert und vorgeführt.
Befeuert wird die Anlage mit Holz und Holzkohle.
Die Temperatur und das Brennverhalten wird über Lüftungslöcher am Fusse des Ofens und über das Anbringen von Lehmaufsätzen (Erhöhung des Kamins) erreicht.