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Ramersbach im Mai,
Wilfried Koch 5/1999

53474 Ramersbach,
Deutschland

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Stand 9.5.2001

Vorgeschichte

In der Eifel wurde neben der Köhlerei auch Erzabbau im Tagebetrieb betrieben, was sich in Flurnamen widerspiegelt. So findet man in der Grenzbeschreibung der Gemeinden Heckenbach und Blasweiler von 1688 den Flurnamen “Auf der Eisenkaul”.
Nördlich von Ramersbach, am alten Weg nach Ahrweiler (“Alte Linie”) entdeckten 1956 die Heimatforscher Johannes Lilienthal, Peter Herber, Paul Simon und Willy Koch eine römische Siedlung.

Zwischen 1956 und 1965 wurden von der Uni Bonn daraufhin 7 Grabungen durch geführt, bei denen neben mehreren Gebäuden und Gräberfelder auch eine römische Eisenschmelze freigelegt wurde.

Im Wald von Ramersbach fanden die Römer alles was sie zur Verhüttung brauchten. Neben Lehm und Holz für den Ofenbau und Holzkohle zur Befeuerung, finden sie an der “Alten Linie” Brauneisenstein.

Hinweise auf das hier gewonnene Eisen findet man bis Xanten. Die Gewichte der Hebebühne im Theater waren aus diesem Eisen geschmiedet.

Die Ausgrabungsanlagen an der “Alten Linie”sind heute frei zu besichtigen:

Entenfamilien sind die einzigen Bewohner

Die braune Farbe des Quellwassers verrät des Eisenvorkommen.

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